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Lucas Ortmüller erledigt den FV Cölbe fast im Alleingang

Cölbes Jeyathiliban Sivasubramanian pariert Strafstoß von Marco Schott

Tief gestaffelt präsentierte sich der FV Cölbe bei seinem Gastspiel in Gladenbach und versuchte seinerseits, über Konter zum Erfolg zu kommen. Folge war naturgemäß ein hoher Ballbesitzanteil des GSC, dennoch erspielten sich die Gastgeber nicht allzu viele Torgelegenheiten.

Allerdings wurden Cölbes Konterversuche auch oft schon frühzeitig abgefangen. Dennoch sollte es bis zur 32. Spielminute dauern, ehe Gladenbachs Goalgetter Lucas Ortmüller erstmals an diesem Tag und - wie sich später herausstellen sollte - nicht letztmals zuschlagen konnte und den GSC in Führung brachte.

Wenig später bekamen die Gastgeber nach einem Foulspiel von Florian Müller im Strafraum des FV einen Strafstoß zugesprochen. Marco Schott trat an, Jeyathilibal Sivasubramanian im FV-Tor hatte jedoch die Ecke geahnt und parierte den gar nicht mal schlecht geschossenen Elfmeter glänzend (36. Min.).

Zwei Minuten darauf spielte Cölbe schnell nach vorne, über Farzan Qayumi kam der Ball zu Aiman Soufi. Der wechselte lang die Seiten auf Sinan Kluth, dieser spielte in die Mitte auf Nils Vetter, doch Keeper Till Kluska war zur Stelle (40. Min.).

Zwei weitere Minuten darauf konnte sich für den GSC Marco Schott auf der linken Seite durchsetzen, passte zurück auf Ortmüller, der aus kurzer Distanz mit Schuss ins lange Eck unhaltbar abschloss (42. Min.). Mit dem 2:0 ging es in die Halbzeitpause.

Der Spielverlauf änderte sich im zweiten Abschnitt nur wenig, Cölbe versuchte weiterhin, gut gestaffelt zu stehen und über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. Diese wurde aber oft zu unkonzentriert gespielt, so dass für das GSC-Tor nur wenig Gefahr in Verzug war.

Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel konnte für den GSC Silas Barth den Ball in die Spitze auf Lucas Ortmüller spielen, der jedoch an Cölbes Torwart Thili hängen blieb (55. Min.). Zwei Minuten Unkonzentriertheit sollten den FV dann ein besseres Resultat kosten.

In 74. Spielminute zog Steffen Michalwski von rechts eine Flanke vor das Cölber Tor, Florian Müller wollte den Ball wohl für seinen Torwart durchlassen, doch hinter ihm war Lucas Ortmüller zur Stelle und sorgte per Flugkopfball aus kurzer Distanz für das 3:0. Zwei Minuten darauf - Cölbes linke Abwehrseite war wieder nicht gut sortiert - war es Leonhard Jelifanow, der von dieser Seite flanken durfte. Er fand in der Mitte Ortmüller, der völlig frei postiert per Kopf den 4:0-Endstand markieren konnte (76. Min.).

Robert Quaschner verhinderte in der 80. Min. einen weiteren Treffer, als er einen Querpass von Jelifanow vor dem einschussbereiten Vincent Spies klärte. Fünf Minuten darauf verzog Silas Barth aus 16 m knapp, bald danach war Schluss und der GSC feierte einen verdienten Erfolg gegen das Schlusslicht.


Für Cölbe spielten:

Jeyathiliban Sivasubramanian - Markus Halbrucker, Robert Quaschner, Matthäus Nassauer, Aiman Soufi - Sinan Kluth, Florian Müller, Tim Umbeck, Farzan Qayumi (ab 76. Min. Philipp Wegner), Jarik Nickel (ab 69. Min. Jonathan Gnau) - Nils Vetter.

Für den GSC spielten:

Till Kluska - Yannik Veith, Steffen Michalowski, Sebastian Dittel - Özcan Öcalan, Silas Barth, Jan Kuhlmann, Jason Barth (ab 61. Min. Vincent Spies), Marco Schott - Özcan Durgut (ab 67. Min. Tim Flurschütz), Lucas Ortmüller (ab 79. Min. Loric Lenz).

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